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Aufnahmedatum: 19.06.2016
Technik:
Nikon D500
Sigma150mm
Belichtungszeit: 1/6
Belichtungskorrektur: +0,3
ISO: 100
Blende: 16
Fundort: Lafnitzau/Burgenland
Der Zitronenfalter ist ein Schmetterling aus der Familie der Weißlinge. Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 50 bis 55 Millimetern.
Sie haben intensiv zitronengelb (Männchen) bzw. blass grünlich-weiß (Weibchen) gefärbte Vorder- und Hinterflügel. Alle vier Flügel der Zitronenfalter sind an den Spitzen deutlich zugespitzt. Beide Geschlechter haben je einen orangen Fleck auf ihren Flügeloberseiten, auf den Unterseiten sind diese bräunlich gefärbt. Die Flügeladern sind deutlich sichtbar und treten stark hervor. Am Flügelansatz, auf der Oberseite des Körpers, dem Kopf und den Fühlern sind sie dunkelviolett gefärbt.
Sie leben sowohl in feuchten als auch in trockenen Gebieten, wie Wäldern, Gebüschen nahe von Wäldern und auf sonnigen und grasbewachsenen oder felsigen Hängen mit kargem Strauchwuchs.
Die Zitronenfalter erreichen eine Lebensdauer von 12 Monaten und haben somit die höchste Lebenserwartung aller mitteleuropäischen Schmetterlinge. Die Raupen ernähren sich vom Laub strauchiger Kreuzdorngewächse wie Faulbaum.
Die Tiere überwintern als einzige mitteleuropäische Schmetterlingsart ohne Schutz als Falter frei in der Vegetation. Mit Hilfe von Glycerin, Sorbit und Eiweißen gelingt es ihnen, den Gefrierpunkt der Körperflüssigkeiten derart zu senken, dass sie Temperaturen von bis zu minus 20 Grad schadlos überstehen können. Nach ihrer Überwinterung sind die Falter in Mitteleuropa ab März wieder zu beobachten. Die neue Generation erscheint in den gemäßigten Gebieten ab Ende Juni. Während der heißesten Sommerzeit ziehen sich die Falter zu einer längeren Sommer-Diapause in Verstecke zurück. Danach sind sie wieder aktiv bis sie im Spätherbst ihre Überwinterungsstätten aufsuchen.
(Quelle: Wikipedia)
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